Bezahlen im Internet: Verschiedene Systeme im Vergleich

Ein Service vieler Online-Shops ist das Angebot von unterschiedlichen Bezahlsystemen. Die Bezahlung erfolgt innerhalb von wenigen Augenblicken. Da der Händler nach nur wenigen Mausklicks sofort das Geld erhält, wirkt sich das oft auch positiv auf die Lieferzeiten aus. Allerdings können die verschiedenen Bezahlsysteme auch Kosten verursachen.

Einige Bezahlmöglichkeiten funktionieren nur mit entsprechendem Guthaben

Wer bei Ebay kauft oder verkauft sollte auf ein Paypal Konto nicht verzichten. Verifizierte Mitglieder des Zahlungsanbieters können Überweisungen in unbegrenzter Höhe tätigen. Wer über diesen Status nicht verfügt oder neben seinen Bankdaten keine Kreditkarte hinterlegt hat muss sein Konto vor einer Transaktion auffüllen. Für Käufer sind die Geldtransaktionen bei Paypal kostenlos. Verkäufer zahlen allerdings für den Erhalt einer Zahlung Gebühren. Der Zahlungsanbieter Skrill verfährt mit Zahlungen ähnlich wie Paypal. Skrill ist der Nachfolger des ehemaligen Bezahlsystems Moneybooker. Das Konto muss vor einer Transaktion aufgefüllt werden damit eine Zahlung erfolgt. Auch bei Skrill werden Gebühren fällig. Für Einzahler die Giropay nutzen werden 1,5 Prozent des Betrags fällig. Wer Geld abhebt, wird mit 1,80 Euro belastet.

Mit der Sofortüberweisung sofort überweisen

Mehr als 11.000 Shops im Internet akzeptieren mittlerweile die Sofortüberweisung. Zum Beispiel der Elektronikhändler Euronics bietet Sofortüberweisung als Zahlungsoption an. Die Übermittlung der Zahlung erfolgt, wie im Namen schon enthalten, sofort. Der Verkäufer erhält umgehend eine Benachrichtigung über den Zahlungseingang und kann die Ware zum Versand vorbereiten. Für Käufer ist die Sofortüberweisung kostenlos. Zur Nutzung des Systems ist keine Neuanmeldung nötig, da mit den Pin- und Tan-Nummern des Bankinstituts des Käufers gearbeitet wird. Auch Click & Buy ist zum Einkaufen im Internet bestens geeignet. Vor allem ist Click & Buy für Käufer bei regelmäßiger Nutzung beinahe kostenlos. Der Zahlungsanbieter verlangt nur Gebühren für Kreditkarteneinzahlungen oder wenn das Konto mehr als 12 Jahre nicht genutzt wird. Wer keine Bankverbindung oder Kreditkarte nutzen möchte kann sich im Einzelhandel oder an Tankstellen eine Paysafecard kaufen. Die Paysafecard wird auf Basis eines Guthabens geführt und Zahlungen erfolgen über eine Transaktionsnummer.

Das Bezahlsystem sollte nach dem Kaufverhalten gewählt werden

Die Online-Shops bieten ihren Kunden glücklicherweise die meist genutzten Bezahlsysteme an. Daher ist es oft nicht nötig bei mehreren Anbietern angemeldet sein. Wer beim Einkauf im Internet sparen möchte, sollte sich in jedem Fall über die Gebühren der unterschiedlichen Bezahlsysteme informieren.

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